Sonntag, 29. September 2013

Caritas Leben


Eigentlich arbeitet sie in Schlottwitz, Glashütte im Pflegedienst der Caritas. 


Doch vor 8 Jahren kam Doris Morgenstern mi einer Pilgergruppe zum ersten Mal nach Jerusalem und zu den Borromäerinnen, den Schwestern von St. Charles. 

Die Atmosphäre im Gästehaus, das im deutschen Viertel liegt, hat sie sofort berührt. Ruhe, Gelassenheit, Freude, die aus dem Inneren kommt und sich jedem mitteilt, der in diesem Hause zu Gast ist, hat auch sie erlebt.

Seitdem kommt sie jedes Jahr für einige Wochen hierher  - nicht etwa um Urlaub zumachen, sondern die Schwestern zu unterstützen, beim Versorgen der Gäste und das tut die von Herzen gern.

Sie hatte sich nach Ihrem ersten Aufenthalt beim Deutschen Verein für das Hl Land um ein Volontariat beworben und wurde zu den Schwestern entsandt. Mehrere Wochen arbeitete sie hier und half den Schwestern in allen Bereichen. Sie erlebte, das jeder, der hier wohnte, beschenkt in seine Heimat zurückkehrte.

Sie gibt ihren eigenen Urlaub und die übers Jahr angefallenen Überstunden dafür her. Ihre Familie, ein Mann der selbst hier im Hause schon seine Elektriker Fähigkeiten zu Verfügung gestellt hat und zwei mittlerweile erwachsene Kinder tragen diese Entscheidung mit. Auch die Caritas- Sozialstation unterstützt Doris Morgenstern in Ihrem Engagement und darüber ist Sie sehr froh und dankbar. Sie wünscht sich die Möglichkeit, noch viele Jahre eine Hilfe für die Schwestern zu sein.

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