Das Gästehaus des Deutschen Verein vom Hl. Land steht am Ufer des Sees und ist eine wirkliche Oase der Ruhe und Entspannung nach dem Trubel in Jerusalem und Nazareth.
Mitte des 19.Jh. erwarb der Verein Grund und Boden und errichtete ein kleines Pilgerhospiz um das Christentum im Hl Land zu unterstützen und das Pilgern zu den Hl. Stätten zu ermöglichen In den Wirren des Krieges I. u. II. blieben die Besitzverhältnisse ungeklärt, bis das Land schließlich wieder dem Verein zugesprochen wurde.
Ähnlich verhält es sich mit dem Grund, auf dem heute die Brotvermehrungskirche steht.
Er gehört den Benediktinern, die seit den 60er Jahren interssengetrieben aber auch wissenschaftlich unterlegt, zahlreiche Orte, die mit der Heilsgeschichte in Verbindung stehen, gefunden haben, so z. B. die Höhle, in die sich Jesu zurückzog und eben den Ort, an dem Jesu Brot und Fisch vermehrte.
In byzantinischer Zeit hatte hier eine Kirche gestanden, die durch ein Erdbeben verschüttet und erst von den Franziskanern wiederentdeckt wurde. Die Themen der Fußbodenmosaiken, Brote und Fische sprechen für sich.
Die heutige Kirche ist ein Neubau aus den 80er Jahren, errichtet und entworfen vom damaligen Dombildhauer von Köln (und auch von dort finanziert) .
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