Mittwoch, 25. September 2013

Felsendom

Die letzten Tage des Laubhüttenfestes locken viele orthodoxe Juden in die Stadt. Die Straßen im jüdischen Viertel sind so überfüllt das nur schrittweise ein Durchkommen ist, die Polizei eine Einbahnstraßenregelung für Fußgänger durchführt. 
Dort wo es immer voller wird, öffnet sich die enge Gasse plötzlich auf einen weiten Platz mit einer großen Treppenanlage und gibt den Blick auf den Felsendom frei. 


Hell erleuchtet ist die Klagemauer, vor der Tausende stehen und murmelnd beten, dass es sich anhört wie ein Brausen, unterbrochen vom Rufen der Verkäufer, die frische Palmwedel für die Laubhüttenfestes anpreisen oder gebrannte Mandeln und Zuckerwatte verkaufen wollen.

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